Zur Insolvenz der DRK-Kliniken in Neuwied, Altenkirchen, Hachenburg und Kirchen im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie im rheinhessischen Alzey, äußert sich der erste stellvertretende Vorsitzende und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz Dr. Jan Bollinger:
„Krankenhäuser gehören zur kritischen Infrastruktur, für deren Betrieb das Land mit aufkommen muss. Um ein weiteres Krankenhaussterben zu verhindern, muss das Land einen Hilfsfonds aufsetzen und seine Beteiligung an den Investitionskosten auf 300 Mio. Euro ausbauen.
Es kann nicht sein, dass ein Krankenhaus trotz voller Betten, bester Versorgung und ausgezeichnetem Ruf, dichtgemacht werden muss. Wir haben einen kritischen Punkt erreicht, an dem der Ausfall eines einzelnen Hauses das Krankenhausnetz zu überlasten droht, da umliegende Häuser bereits jetzt schon am Limit arbeiten. Deshalb müssen im Bedarfsfall einzelne Häuser direkte Unterstützung erhalten, damit unsere Gesundheitsversorgung gesichert ist!“
Dr. Jan Bollinger ist erster stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.